Das Wasser wird auch in NRW knapp BUND stellt Grundwasserstudie vor

In immer mehr Regionen Deutschlands wird das Grundwasser knapp. Auch in Nordrhein-Westfalen. Das ist das zentrale Ergebnis einer jüngst veröffentlichten Studie des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Die Untersuchung, die das Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) im Auftrag des BUND durchgeführt hat, zeigt: In NRW herrscht in 32 Kreisen „Grundwasserstress“. Besonders betroffen davon ist die Niederrheinische Bucht. Ursache dafür sind die Grundwasserentnahmen zur Trockenlegung der Tagebaue. Jahr für Jahr werden dort etwa 500 Millionen Kubikmeter Grundwasser „gesümpft“ und überwiegend ungenutzt abgeleitet. Diese gigantische Menge entspricht in etwa dem 10-fachen Wasserbrauch der Landeshauptstadt Düsseldorf.

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